11 November 2023

Fest der Sondereinheiten Rotes Kreuz Niederösterreich

Vor fünf Jahren wurde in der Gemeinde Münchendorf ein besonderes Kapitel der Hilfsbereitschaft aufgeschlagen: das Katastrophenlager des Roten Kreuzes entstand. Um dieses Jubiläum angemessen zu feiern, wurden die Festlmacher eingeladen, die Helferinnen und Helfer aus den unterschiedlichsten Bereichen kulinarisch zu verwöhnen.

In diesem Jahr war alles anders – das Festlmacher-Team hatte die Gelegenheit, die hochmoderne Industrieküche des Katastrophenlagers zu nutzen, was eine willkommene Abwechslung zu ihrem üblichen Equipment darstellte.

Die Vorbereitungen begannen bereits am Vortag. Ein deftiger Schweinsbraten wurde im eigenen Saft mariniert, während ein Wildschweinragout sorgfältig vorbereitet wurde – schließlich entfaltet sich der Geschmack bekanntlich erst am nächsten Tag. Die Festlmacher setzten nicht nur auf exzellentes Essen, sondern auch auf eine ansprechende Dekoration.

Der Tag der Feierlichkeiten brach an, und die letzten Handgriffe wurden getan. Ein zartes Wildlachsfilet mit einer exquisiten Oberst-Spinat-Gemüsesauce stand ebenso auf dem Menü wie Erdäpfel für ein herzhaftes Gröstl, Sauerkraut und mediterranes Gemüse.

Pünktlich wurden die Gerichte in den Chefindishes angerichtet, um den Gästen und Freunden eine wahre Gaumenfreude zu bereiten. Die Begeisterung der Gäste übertraf alle Erwartungen – viele konnten gar nicht genug bekommen. Dieses positive Feedback war für die Festlmacher das größte Lob.

Nach dem köstlichen Hauptgang durfte natürlich die Nachspeise nicht fehlen. Ein besonderer Höhepunkt war ein Kuchen in Form eines Zeltes, der feierlich an den Präsidenten des Roten Kreuzes Niederösterreich, Josef Schmoll, überreicht wurde. In einer kurzen Ansprache wurde den Festlmachern, insbesondere Chefkoch Gerald Pitsch, für die herausragende Leistung gedankt, Menschen durch kulinarische Genüsse zusammenzubringen.

Nach diesem bewegenden Moment kehrte das Festlmacher-Team zurück in ihre Küche, um diese wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Für die Festlmacher war es eine Ehre, an diesem besonderen Tag diejenigen zu verwöhnen, die anderen Menschen in Notsituationen beistehen.